Material. Effizient. Verarbeitet.

Werk-
stoffe

Die Wahl des Werkstoffs ist beinahe so wichtig wie die Produktidee selbst. Denn ohne den passenden Werkstoff können innovative Produkte bei der Verwirklichung in ihrer Langlebigkeit, ihrer Funktion oder ihrem Aussehen limitiert sein. Am häufigsten werden bei der GDFT momentan verschiedene Kunststoffe, Aluminium, Edelstähle, Stähle, verschieden Metalllegierungen sowie NE-Metalle wie Messing und Kupfer verarbeitet. Je nach Kundenwunsch sind selbstverständlich auch andere Materialien möglich.

Großer Anteil an Kunststoffen

Da wir für einen großen Kundenstamm aus den Branchen Labor-und Medizintechnik sowie Biotechnologie fertigen, bei denen ein großer Anteil Single-Use-Produkte erforderlich ist, liegt der Anteil von Kunststoffen als Werkstoff bei uns mittlerweile bei ca. 50 % der Jahresmengen. Unser Produktionsteam hat daher in den letzten Jahren viel Erfahrung bei der Zerspanung von Kunststoffen erworben und ist mit den Besonderheiten dieser Werkstoffe bestens vertraut.

Vorbereitung der Werkstoffe

Über unsere Lagerlösungen vor Ort können wir flexibel auf spezifische Auftragsbedingungen reagieren, da wir regelmäßig verwendete Werkstoffe vorhalten. So haben sich ändernde Rohstoffpreise nicht unbedingt unmittelbaren Einfluss auf die Kalkulationen für anstehende Aufträge. Hinzu kommt, dass wir Rohmaterial über zwei eigene Sägen in für die Produktion optimale Zuschnitte zerteilen können, was Zeit und Kosten spart.

Werkstoffe und Veredelung

Die Auswahl des Werkstoffs bestimmt auch die nach der CNC-Fertigung zur Verfügung stehenden Nacharbeitungs- und Veredelungsmethoden. Denn manche Maßnahmen sind ausschließlich für eine bestimmte Gruppe von Werkstoffen einsetzbar. Zum Beispiel können nur spezielle Aluminiumlegierungen eloxiert werden.

Auch andere Veredelungsverfahren wie etwa das Galvanisieren, bei dem chemische Verbindungen eingesetzt werden, sind nicht für jeden Werkstoff geeignet.

Je nach Einsatzort und Einsatzart des fertigen Teils müssen die passenden Maßnahmen ergriffen werden, um sowohl der Ästhetik wie auch der Verschleißfestigkeit und somit der Langlebigkeit der Produkte Rechnung zu tragen.

Prototypen können hilfreich sein

Ob der ausgewählte Werkstoff, die Fertigungsmethode und die Art der Veredelung am Ende ein Produkt hervorbringen, das Ihren Vorstellungen vor allem in puncto Festigkeit, Funktion und Ästhetik entspricht, lässt sich am besten mit der Anfertigung eines Prototyps herausfinden. Wenn der gesamte Prozess einmal durchlaufen ist, können wertvolle Rückschlüsse auf eine Serienproduktion gezogen werden und eventuell in einen Wechsel des Werkstoffs münden.