Zylinder. Perfekt. Gedreht.

CNC-
Drehen

Wird ein Bauteil oder eine Komponente in zylindrischer Form benötigt, spielen die Drehmaschinen der Göttinger Dreh- und Frästeile GmbH ihre Stärken in der Fertigung vor allem in puncto Schnelligkeit, Präzision und Qualität voll aus. Ob nun Wellen, Bolzen, Kolben oder Hülsen – es gibt eine Vielzahl an Teilen, die sich sehr effizient und kostengünstig mit Drehmaschinen fertigen lassen. Eine Maschine mit CNC-Unterstützung (Computerized Numerical Control) stellt die moderneste Entwicklungsstufe des Drehens dar.
Die Zerspanung am Werkstück wird über computergesteuerte, hochpräzise Werkzeuge erzielt. So lassen sich selbst komplexe Formen in kürzester Zeit und mit herausragender Qualität fertigen. Von Prototyp bis Serienfertigung.

Unsere Kraftpakete

Den erfahrenen Zerspanungsmechanikern der Göttinger Dreh- und Frästeile stehen Drehmaschinen und Drehzentren der Fabrikate EMCO, HURCO sowie MORI zur Verfügung. Damit können wir flexibel auf Anfragen reagieren, die in das Kompetenzgebiet einer modernen CNC-Drehmaschine fallen. Apropos fallen: Durch die hochgradig effiziente Programmierung unserer CNC-gestützten Drehzentren, mit denen auch Fräsen möglich ist, fällt ein minimales Maß an Verschnitt an.

Wie funktioniert das CNC-Drehen?

Die Technik des Drehens gehört zur Familie der subtraktiven Bearbeitungsverfahren, bei denen von einem Werkstück Material entfernt wird, um die gewünschte Form oder Geometrie zu erhalten. Das Gegenteil wäre die additive Bearbeitung. CNC-Drehen ist eine Bearbeitungsform, bei der ein rotierendes Werkstück auf einer Drehmaschine automatisiert und computergestützt bearbeitet wird. Das Rohmaterial wird hierbei durch Spannzangen oder Spannfutter in der Drehmaschine gehalten und von einer rotierenden Hauptspindel angetrieben. Parallel fährt der Werkzeugrevolver an zuvor festgelegte Positionen, um das Werkstück zu bearbeiten und Material zu entfernen. Die Werkzeugauswahl und die genaue Position des Werkzeugs sind nur zwei der Parameter, die bei einer CNC-Drehmaschine durch ein Computerprogramm gesteuert werden. Weitere spezifische Anweisungen für den Drehvorgang sind die Drehgeschwindigkeit der Spindel, die Vorschubrate des Werkzeugs oder die Schnitttiefe. Mit Hilfe eines CNC-Drehzentrums können verschiedene Bearbeitungsschritte durchgeführt werden, wie beispielsweise das Außen- und Innen-Drehen, das Gewindedrehen, das Bohren, das Fräsen von Nuten und das Abstechen. Dies ermöglicht die Fertigung von präzisen und komplexen Bauteilen mit unterschiedlichen geometrischen Formen.

Anders als beim Fräsen liegt das Material beim Drehen als Stange vor und wird über einen Stangenlader in das Zentrum der CNC-Drehmaschine geführt. Beim CNC-Drehen bewegen sich die Werkstücke also um die eigene Achse, während ein Schneidwerkzeug die Teile bearbeitet. Das Schneidwerkzeug fährt dabei meistens parallel zur Drehachse des Werkstücks und spant Material ab, um die gewünschte Form zu erzeugen.

Ein weiterer Unterschied zwischen CNC-Drehen und CNC-Fräsen ist, dass beim CNC-Drehen in der Regel nur eine Spindel verwendet wird, während beim CNC-Fräsen mehrere Achsen genutzt werden, um noch komplexere Bearbeitungen durchzuführen.

Sie wollen mehr über das Fräsen als Bearbeitungsform erfahren?

Übermitteln Sie bei Ihrer Anfrage doch gleich das 3D-Modell als CAD-Datei mit und wir prüfen, welche Bearbeitungsform aus unserem Leistungsangebot dafür die richtige ist.